Strahlenschutz / Bund

Bekanntmachung einer Empfehlung mit wissenschaftlicher Begründung der Strahlenschutzkommission – Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen

Bekanntmachung vom 13. August 2019 (BAnz AT 14.11.2019 B5)

Inhaltsübersicht

Bekanntmachung

Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte – Personen Empfehlung der Strahlenschutzkommission mit wissenschaftlicher Begründung

Anlage
Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen

Empfehlung der Strahlenschutzkommission

1 Einleitung

2 Bisherige Begründungen der Grenzwerte für beruflich strahlenexponierte Personen

3 Das Detriment im Strahlenschutz

4 Krebsrisiken nach Strahlenexpositionen mit einer effektiven Dosis in der Größenordnung von 100 mSv

5 Herz-Kreislauferkrankungen nach Strahlenexposition

6 Grenzwertsetzung bei der beruflichen Exposition mit genotoxischen kanzerogenen Stoffen

7 Berufliche Strahlenexposition in Deutschland

8 Zusammenfassende Empfehlung

8.1 Schutzkonzepte und -standards für Arbeitsplätze mit ionisierender Strahlung sowie mit kanzerogenen Stoffen

8.2 Begrenzung der Berufslebensdosis

8.3 Begrenzung der jährlichen Dosis

8.4 Handlungsbedarf

9 Literatur

Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen
Wissenschaftliche Begründung der Empfehlung der Strahlenschutzkommission

1 Einleitung

1.1 Literatur

2 Bisherige Begründungen der Grenzwerte für beruflich strahlenexponierte Personen

2.1 Grundlagen

2.2 Generelle Begründung

2.3 Die aktuellen Grenzwerte für beruflich strahlenexponierte Personen in Deutschland

2.3.1 Begrenzungen über die effektive Dosis im Kalenderjahr (§ 78 Absatz 1 StrlSchG)

2.3.2 Begrenzungen über die Organ-Äquivalentdosis im Kalenderjahr (§ 78 Absatz 2 StrlSchG)

2.3.2.1 20 mSv pro Jahr für die Augenlinse

2.3.2.2 500 mSv pro Jahr jeweils für die Haut, die Hände, die Unterarme, die Füße und Knöchel

2.3.2.3 Weitere Grenzwerte

2.3.3 Besondere Regelungen

2.3.3.1 Personen unter 18 Jahren (§ 78 Absatz 3 StrlSchG)

2.3.3.2 Gebärfähige Frauen (§ 78 Absatz 4 StrlSchG)

2.3.3.3 Berufslebensdosis (§ 77 StrlSchG)

2.3.3.4 Zugelassene Strahlenexpositionen bei Grenzwertüberschreitungen (§ 79 Absatz 1 Nummer 1 StrlSchG)

2.3.3.5 Strahlenexposition bei Notfalleinsätzen und anderen Gefahrenlagen (§§ 114 und 116 StrlSchG)

2.3.4 Radon (§ 131 Absatz 1 StrlSchG)

2.4 Neuere Empfehlungen und Standards im internationalen Rahmen

2.5 Zusammenfassung

2.6 Literatur

3 Das Detriment im Strahlenschutz

3.1 Risikokoeffizient

3.2 Detriment (Schadensmaß der ICRP)

3.3 Effektive Dosis

3.4 Schadensqualität/Schadensfunktion

3.5 Dosis- und Dosisleistungseffektivitätsfaktor (DDREF)

3.6 Risikovergleiche

3.7 Andere Konzepte zur Schadensgewichtung

3.8 Zusammenfassung

3.8.1 Literatur

4 Krebsrisiken nach Strahlenexpositionen mit einer Gesamtdosis (Äquivalent-/effektive Dosis) in der Größenordnung von 100 mSv

4.1 Einschätzung von internationalen Gremien

4.2 Neuere Daten zur Krebsmortalität und Krebsinzidenz bei den Atombombenüberlebenden

4.3 Weitere neuere epidemiologische Studien

4.4 Zusammenfassung

5 Herz-Kreislauferkrankungen nach Strahlenexposition

5.1 Mögliche Mechanismen des Einflusses von Strahlenexposition auf die Pathogenese

5.1.1 Zelluläre Effekte in Tierversuchen

5.1.2 Thrombotische und immunologische Entzündungsreaktionen in Tierversuchen

5.1.3 Pathologische Befunde in Tierversuchen

5.1.4 Zusammenfassende Bewertung

5.2 Epidemiologische Studien

5.2.1 Atombombenüberlebende von Hiroshima und Nagasaki

5.2.2 Personen mit wiederholten oder chronischen Expositionen

5.2.3 Metaanalyse basierend auf dem LNT-Modell

5.3 Erkrankungsspezifische Risikowerte in LNT-Analysen

5.3.1 Gesamtheit der Herz-Kreislauferkrankungen

5.3.2 Ischämische Herzerkrankungen

5.3.3 Zerebrovaskuläre Erkrankungen

5.4 Informationen zur Form der Dosis-Wirkungsbeziehung

5.4.1 Evidenz für angemessene Beschreibung des Risikos bei einigen hundert Milligray durch Analysen mit dem LNT-Modell

5.4.2 Evidenz für geringere Risiken bei einigen hundert Milligray als in Analysen mit dem LNT-Modell

5.4.3 Evidenz für höhere Risiken bei einigen hundert Milligray als in Analysen mit dem LNT-Modell

5.4.4 Dosisrateneffekte

5.5 Gesundheitsrisiken nach Expositionen in Höhe des Grenzwerts der Berufslebensdosis

5.5.1 Herz-Kreislaufrisiken nach Expositionen in Höhe des Grenzwerts der Berufslebensdosis

5.5.2 Vergleich mit Krebsrisiken

5.6 Literatur

6 Risikobezogenes Maßnahmenkonzept für Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen

6.1 Begriffsbestimmungen

6.2 Regelwerk

6.3 Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 910

6.3.1 Risikogrenzen

6.3.2 Ableitung der Exposition-Risiko-Beziehung

6.3.3 Akzeptanzkonzentration und Toleranzkonzentration

6.3.4 Gefährdungsbeurteilung

6.3.5 Risikobezogenes Maßnahmenkonzept in den TRGS 910

6.4 Zusammenfassung

6.5 Literatur

7 Berufliche Strahlenexposition in Deutschland

7.1 Einleitung

7.2 Berufliche Strahlenexposition im Jahr 2012

7.3 Zeitreihen der mittleren Jahrespersonendosen

7.4 Erfasste Berufslebensdosis

7.5 Zusammenfassung

7.6 Literatur

8 Glossar

 
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